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==Aufgaben== * Die marxistische Debatte ĂŒber den bĂŒrgerlichen Liberalismus als Ideologie und die parlamentarische Republik als Herrschaftsform der Bourgeoisie aufarbeiten. * Die wichtigsten Argumente und Ideologien des bĂŒrgerlichen Liberalismus in der BRD herausarbeiten und auf Grundlage der marxistischen Staatstheorie widerlegen. Folgende Formulierung könnte als erster Aufschlag kritisch geprĂŒft und ggf. ergĂ€nzt werden: {{Zitat|Der bĂŒrgerliche Staat verkörpert also die Diktatur der Bourgeoisie â die Herrschaft einer kleinen Minderheit ĂŒber die groĂe Mehrheit der Gesellschaft. Aber wie ist das im Rahmen einer Demokratie möglich, in der die Herrschaft angeblich âvom Volke ausgehtâ? SchlieĂlich wird die Regierung nicht einfach von der Bourgeoisie eingesetzt, sondern entsteht durch Wahlen. GewĂ€hlt werden kann aber nur das politische Herrschaftspersonal, nicht die grundlegende Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus und das Privateigentum sind in allen bĂŒrgerlichen Staaten auf die eine oder andere Art fest in der Verfassung und den Gesetzen verankert und stehen nicht zur politischen Debatte. Die Parteiprogramme, die sich ohnehin nur minimal unterscheiden, stellen den Kapitalismus nicht grundsĂ€tzlich in Frage (auch das der Linkspartei nicht), sondern machen nur verschiedene VorschlĂ€ge zu dessen Verwaltung. Die ,demokratischen Rechteâ, die zunĂ€chst auch fĂŒr die Arbeiterklasse gelten, werden an allen möglichen Stellen StĂŒck fĂŒr StĂŒck zurĂŒckgenommen und ausgehöhlt (z.B. durch Notstandsgesetze, Parteienfinanzierung, Lobbyismus, Zwei-Klassen-Bildungssystem etc.). Die Gleichheit vor dem Gesetz wird fĂŒr die Arbeiter dadurch in der Praxis aufgehoben. <br /> <br />Ganz egal, wer nach der Wahl die Regierung bildet, der bĂŒrgerliche Staat bleibt ideeller Gesamtkapitalist und muss mit zwingender Logik als solcher handeln. Wie die Arbeiterklasse immer wieder erfahren musste, Ă€ndert sich das auch nicht, wenn mal eine âlinkeâ oder sogar eine kommunistische Partei an die Regierung kommt. Denn unabhĂ€ngig von den guten oder schlechten Absichten der einen oder anderen Regierung ist der bĂŒrgerliche Staat von der Kapitalakkumulation abhĂ€ngig. Die Produktion und Akkumulation von Mehrwert ist nĂ€mlich das grundlegende Bewegungsgesetz der kapitalistischen Gesellschaft, das ihre ganze Entwicklung bestimmt. Bei stockender Akkumulation, also Krise, entfallen fĂŒr den Staat Steuereinnahmen und die Staatsausgaben steigen sprunghaft an, die Konflikte zwischen den Klassen und innerhalb der Bourgeoisie nehmen zu, die verantwortlichen Parteien verlieren an PopularitĂ€t und die StabilitĂ€t des politischen Systems ist in Gefahr. Wie die Geschichte mit vielen blutigen Beispielen gezeigt hat, schreckt die Bourgeoisie auch nicht davor zurĂŒck, unliebsame Regierungen per âregime changeâ auszuwechseln oder sogar den Parlamentarismus durch eine MilitĂ€rdiktatur oder ein faschistisches Herrschaftssystem ganz abzuschaffen. <br /> <br />Die Bourgeoisie ist als herrschende Klasse ĂŒber vielfĂ€ltige Beziehungen mit den Staatsapparaten verflochten, in ihnen und mit ihrer Hilfe organisiert. Sie beherrscht dadurch den bĂŒrgerlichen Staat in seiner Gesamtheit und sorgt dafĂŒr, dass eine Regierungspolitik, die ihren Interessen widerspricht, sich auf Dauer nicht halten kann.|}}
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