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Revisionismus und Opportunismus
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== Opportunismus == '''Schlagworte'''<br> Opportunismus, Kampf gegen Opportunismus, Arbeiteraristokratie, Partei, Avantgarde, Parteimitgliedschaft, Einheit, Abgrenzung, Krieg, Revisionismus, Kommunistische Partei, Taktik, Linker Doktrinarismus<br> '''Annahme 1'''<br> Der moderne Imperialismus schafft eine Arbeiteraristokratie und dadurch opportunistische, ihre Stellung verteidigende, Arbeiteraristokraten, die sich in den Parteien ausbreiten und zu einer Isolierung von den Massen führen. Ohne Kampf gegen Opportunismus ist der Sieg des revolutionären Proletariats nicht möglich. {{Zitat |1=Der moderne Imperialismus (des 20. Jahrhunderts) hat für einige fortgeschrittene Länder eine privilegierte Monopolstellung geschaffen, und auf dieser Grundlage hat sich überall in der II. Internationale der Typus der verräterischen Führer, der Opportunisten, der Sozialchauvinisten herausgebildet, die die Interessen ihrer Zunft, ihrer dünnen Schicht der Arbeiteraristokratie vertreten. Es kam zu einer Isolierung der opportunistischen Parteien von den ,Massen‘, d.h. von den breiten Schichten der Werktätigen, von ihrer Mehrheit, von den am schlechtesten entlohnten Arbeitern. Der Sieg des revolutionären Proletariats ist unmöglich ohne Kampf gegen dieses Übel, ohne Entlarvung, Brandmarkung und Vertreibung der opportunistischen, sozialverräterischen Führer. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus (1920), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 31, Berlin/DDR 1972, S. 27 }} '''Annahme 2'''<br> Der Opportunismus ist schwer greifbar, unbestimmt und verschwommen. Der Opportunist geht immer einer eindeutigen und unwiderruflichen Fragestellung aus dem Weg. Er schlängelt sich zwischen widersprüchlichen Standpunkten hindurch und versucht mit beiden einverstanden zu sein. Er beschränkt seinen Dissens auf kleine Abänderungsvorschläge, auf Zweifel oder auf fromme und unschuldige Wünsche. Das Charakteristische des Opportunismus ist eben seine Unbestimmtheit mit der er keine klare Position ergreift und große Auseinandersetzungen, die zu Klarheit führen könnten, scheut. {{Zitat |1=Wenn man vom Kampf gegen den Opportunismus spricht, so darf man nie den charakteristischen Zug des ganzen heutigen Opportunismus auf ausnahmslos allen Gebieten vergessen: seine Unbestimmtheit, Verschwommenheit und Ungreifbarkeit. Seiner ganzen Natur nach geht der Opportunist stets einer eindeutigen und unwiderruflichen Fragestellung aus dem Wege; er sucht eine Resultante, schlängelt sich zwischen Standpunkten hindurch, die einander ausschließen, bemüht sich, mit dem einen wie mit dem andern ,einverstanden zu sein‘, beschränkt seine Meinungsverschiedenheiten auf kleine Abänderungsvorschläge, auf Zweifel, auf fromme und unschuldige Wünsche usw. usf. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück (1904), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 7, Berlin/DDR 1972, S. 408 }} '''Annahme 3'''<br> Die Partei muss die Avantgarde des Proletariats sein und dadurch fähig sein das Volk zum Sozialismus zu führen. Durch den Opportunismus entfernt sich die Partei hingegen von den Massen und verliert den Führungsanspruch für die Revolution. {{Zitat |1=Durch die Erziehung der Arbeiterpartei erzieht der Marxismus die Avantgarde des Proletariats, die fähig ist, die Macht zu ergreifen und das ganze Volk zum Sozialismus zu führen, die neue Ordnung zu leiten und zu organisieren, Lehrer, Leiter, Führer aller Werktätigen und Ausgebeuteten zu sein bei der Gestaltung ihres gesellschaftlichen Lebens ohne die Bourgeoisie und gegen die Bourgeoisie. Der heute herrschende Opportunismus dagegen erzieht in der Arbeiterpartei die Vertreter der besser bezahlten Arbeiter, die sich den Massen entfremden und sich unter dem Kapitalismus leidlich ,einzurichten‘ wissen, die ihr Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht verkaufen, d.h. auf die Rolle revolutionärer Führer des Volkes gegen die Bourgeoisie verzichten. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Staat und Revolution (1917), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 25, Berlin/DDR 1972, S. 416f}} '''Annahme 4'''<br> Der Opportunismus muss als Feind der Arbeiterbewegung sehr ernst genommen werden. {{Zitat |1= [Der, Anmerkung der Autoren] Opportunismus [...] war natürlich der Hauptfeind des Bolschewismus innerhalb der Arbeiterbewegung. Dieser Feind bleibt auch der Hauptfeind im internationalen Maßstab. Diesem Feind hat der Bolschewismus stets die größte Aufmerksamkeit gewidmet und tut es auch heute. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: [[Lenin: Der „linke Radikalismus“, die Kinderkrankheit im Kommunismus | Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus]](1920), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 31, Berlin/DDR 1966, S. 16 }} '''Annahme 5'''<br> Der Opportunismus muss klar bekämpft werden durch die Wahrung der Prinzipien der Partei und die Festigkeit der Linie. {{Zitat |1=Die Festigkeit der Linie und die Reinheit der Prinzipien der Partei zu wahren wird gerade jetzt um so dringlicher, als die in ihrer Einheit wiederhergestellte Partei sehr viele schwankende Elemente in ihre Reihen aufnehmen wird, deren Zahl mit dem Wachstum der Partei anwachsen wird. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: II. Parteitag der SDAPR (1903), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 6, Berlin/DDR 1972, S. 501 }} '''Annahme 6'''<br> Mit den Opportunisten muss gebrochen werden und eine Einheit mit den Opportunisten ist nicht möglich. An Kriegen zeigt sich die Notwendigkeit zum klaren Bruch mit den Opportunisten. {{Zitat |1=Wir propagieren nicht die Einheit innerhalb der jetzigen (in der zweiten Internationale überwiegenden) sozialistischen Parteien. Wir bestehen im Gegenteil auf dem Bruch mit den Opportunisten. Der Krieg ist der beste Anschauungsunterricht. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: An den Sekretär der "Liga für sozialistische Propaganda"(1915), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 21, Berlin/DDR 1972, S. 434}} '''Annahme 7'''<br> Der Opportunismus muss entlarvt werden. Die Richtigkeit der Kommunistischen Theorie und Praxis gegenüber dem Kommunismus wird auch durch die praktische Erfahrung vermittelt und unter Beweis gestellt. {{Zitat |1=Und wenn der Bolschewismus in den Jahren 1917-1920 zu siegen vermochte, so liegt eine der Hauptursachen dieses Sieges darin, daß der Bolschewismus die Widerwärtigkeit, Schändlichkeit und Niedertracht des Sozialchauvinismus und des ,Kautskyanertums‘ [...] bereits seit Ende 1914 schonungslos entlarvte, die Massen aber sich nachher durch eigene Erfahrung immer mehr davon überzeugten, daß die Auffassungen der Bolschewiki richtig waren.| 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus (1920), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 31, Berlin/DDR 1972, S. 14 }} '''Annahme 8'''<br> Die Kommunistische Partei hat die Aufgabe die revolutionäre Theorie vor unbegründeten Angriffen zu schützen und den Opportunismus zu bekämpfen. {{Zitat |1=Es kann keine starke sozialistische Partei geben, wenn es keine revolutionäre Theorie gibt, die alle Sozialisten vereinigt, aus der sie all ihre Überzeugungen schöpfen und die sie auf die Methoden ihres Kampfes und ihrer Tätigkeit anwenden; wenn man eine solche Theorie, die man nach bestem Wissen für richtig hält, vor unbegründeten Angriffen und Versuchen, sie zu verschlechtern, schützt, so heißt das noch keineswegs, ein Feind jeder Kritik zu sein. | 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Unser Programm (1899), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 4, Berlin/DDR 1972, S. 205 }} '''Annahme 9'''<br> Linker Doktrinarismus muss genauso wie Opportunismus und Sozialchauvinismus überwunden werden. Der Kampf gegen Opportunismus, Sozialchauvinismus und linken Doktrinarismus ist für eine Kommunistische Partei und die Arbeiterklasse nötig. {{Zitat |1=Konnte die erste historische Aufgabe (die Gewinnung der klassenbewußten Vorhut des Proletariats für die Sowjetmacht und die Diktatur der Arbeiterklasse) nicht ohne den vollen ideologischen und politischen Sieg über den Opportunismus und Sozialchauvinismus gelöst werden, so kann die zweite Aufgabe, die nun zur nächsten wird und die in der Fähigkeit besteht, die Massen heranzuführen an die neue Position, die den Sieg der Vorhut in der Revolution zu sichern vermag – so kann diese nächste Aufgabe nicht erfüllt werden, ohne daß man mit dem linken Doktrinarismus aufräumt, ohne daß man seine Fehler völlig überwindet und sich von ihnen frei macht.| 2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus (1920), in: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Band 31, Berlin/DDR 1972, S. 80f.}}
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