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„Antimonopolistische Demokratie“ (DKP)
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=== Geschichte === Zu untersuchen ist, welche Bedeutung für die Herausbildung der Strategie der „Übergänge“ und „Zwischenetappen“ der VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale 1935 spielte. Einige Vertreter dieser strategischen Konzepte beziehen sich auf die damals beschlossene „Volksfront“-Taktik, die vor dem Hintergrund der unmittelbaren faschistischen Bedrohung und unter genau definierten Bedingungen auf Regierungsbündnisse zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten orientierte. Die auf dem VII. Weltkongress für eine konkrete Situation und einen beschränkten Zeitraum beschlossene Taktik wird dabei teilweise so behandelt, als habe es sich dabei um eine grundlegende und bis heute verbindliche strategische Neuorientierung der kommunistischen Weltbewegung gehandelt. In der Untersuchung dieser Frage muss darauf eingegangen werden, inwieweit diese Taktik später explizit widerrufen wurde und nie als Ersatz für das damals geltende strategische Programm der Komintern von 1928 gedacht gewesen war und von den prägenden Autoren wie Dimitroff explizit von Konzepten des Erreichen des Sozialismus durch Reformen abgegrenzt wurde. Ein weiterer Faktor, dessen Rolle untersucht werden muss, sind die ideologischen Veränderungen, die ab Mitte der 1950er Jahre durch Teile der Führung der KPdSU vorgenommen wurden. Auch die Entwicklung der Programmatik der KPD muss untersucht werden, vom ''Aufruf der KPD'' vom 11. Juni 1945 bis zum Programmentwurf von 1968. Letzterer orientiert auf eine demokratische Übergangsetappe. Auch hier kann nicht einfach eine glatte Linie gezogen werden, es gab Auseinandersetzungen um diese Frage und sie kann nicht einfach als Ausdruck des Revisionismus in der Partei dargestellt werden. Mit der Neukonstituierung der DKP 1968 und der verabschiedeten ''Erklärung zur Konstituierung der Deutschen Kommunistischen Partei'' wurden die wichtigsten Grundgedanken der AMS dargelegt. Es folgten die ''Grundsatzerklärung des Essener Parteitags'' von 1969 und die ''Thesen des Düsseldorfer Parteitags'' von 1971, die diese strategische Orientierung bestätigten und weiter konkretisierten. Im ''Mannheimer Programm'' von 1978 wurde die Orientierung auf eine Übergangsperiode der „antimonopolistischen Demokratie“ schließlich zum ersten Mal als verbindliche Strategie der DKP beschlossen<ref>Zum DKP-Programm von 1978, siehe den Artikel von Jona Textor, URL: https://kommunistische.org/diskussion/der-mythos-eines-vom-reformismus-unbefleckten-ursprungs-der-antimonopolistischen-strategie/ (10.1.2019) </ref>. Auch im Programm von 2006 ist der Kern der Strategie die "Wende zu sozialem und demokratischen Fortschritt" und die "antimonopolistische Demokratie".
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