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=== Geschichte === Die Gruppen, die sich heute in Deutschland als „antinational“ bezeichnen, gehören meist der selbsternannten „linksradikalen“ autonomen bzw. „post-autonomen“ Szene an. Diese geht auf die Tradition der antiautoritären „Spontis“ der 1970er, die italienische „Autonomia Operaria“ und der deutschen „Jugendrevolte“ und Hausbesetzerszene der 1980er, sowie der Autonomen Antifa der 1990er Jahre zurück. Theoretisch waren die Autonomen immer anarchistisch beeinflusst, in der Praxis setzten sie vor allem auf militante Aktionen und die „Propaganda der Tat“ (siehe: [[Anarchistische Staatskritik]]). Im Zuge der Spaltung der Antifa-Szene in Antiimperialisten und „Antideutsche“ entstand mit letzterer um 1989/90 eine Strömung, die die theoretische Kritik des Nationalismus zu einem ihrer wichtigsten Themen erhob (was sie nicht daran hinderte, für Solidarität mit dem Nationalstaat Israel einzutreten). Heute sind die „Antinationalen“ in jedem autonomen Jugendzentrum und auf fast jeder Antifa-Demo anzutreffen. Sie treten dort meist als Weichspülversion der sich immer offener bellizistisch und rassistisch äußernden Hardcore-Antideutschen in Erscheinung, behalten dabei aber immer eine latente Nähe zu ihnen und distanzieren sich in der Regel nicht konsequent von diesem Flügel der neuen Rechten. Ideologisch beziehen sich antinationale Gruppen zudem häufig auf eine stark selektive Rezeptionstradition der „Kritischen Theorie“ (Frankfurter Schule), die eine stark psychologisierende Perspektive auf Politik vertritt. Zudem sind „Antinationale“ oft sowohl von konstruktivistischen Ansätzen post-moderner Theorie (z.B. im Bereich Gendertheorie) als auch vom Gegenstandpunkt (ehemals „marxistische Gruppe“) und deren Staats- bzw. Nationalismuskritik beeinflusst. Auch Teile der roten und antiimperialistischen Gruppen vertreten mittlerweile teils antinationale Positionen (so z.B. Perspektive Kommunismus, Roter Aufbau, SoL).
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