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=== Welche Positionen & Thesen gibt es === {{Zitat|Im engeren Sinne wird die bürgerliche Faschismusgeschichtsschreibung von zwei Zielstellungen bestimmt: Erstens das kapitalistische System vom Schandmal des Faschismus reinzuwaschen, d.h. faschistische Bewegungen und vor allem faschistische Herrschaftsformen als etwas der ‚westlichen‘, der ‚demokratisch-pluralistischen Gesellschaft‘ Wesensfremdes hinzustellen; zweitens zugleich die faschistischen Bewegungen, Herrschaftsformen und -methoden auf ihre Brauchbarkeit für die Stabilisierung des kapitalistischen Systems nach innen sowie für sein expansives Vorgehen nach außen zu untersuchen.<ref>Ebd. S.418</ref>|}} Zwei Grundlinien der bürgerlichen Faschismuskonzeptionen lassen sich grob voneinander abgrenzen: 1.) offen reaktionär-rehabilitionistische, oft auch sehr antikomplexe und vereinfachende, reduktionistische Theorien, hierzu zählen z.B. die Führertheorie und die Totalitarismusdoktrin. Spätestens ab den 1970ern waren deren Vertreter offen antikommunistisch. 2.) Versuche der komplexeren Erfassungen des Faschismus, die allerdings mit Fehlannahmen arbeiteten und letztendlich objektiv auch Relativierungen der marxistischen Faschismustheorien bedeuteten. Diese Konzeptionen berücksichtigen oft soziale und ökonomische Faktoren, entstanden auch aus der Tatsache heraus, dass die Ergebnisse der Diskussionen in der Kommunistischen Internationalen und der marxistisch-leninistischen Forschung nicht mehr ignoriert werden konnten. Die bürgerliche Faschismusforschung erweist sich seit ihren Anfängen als unfähig, das Wesen des Faschismus richtig zu fassen. Da ihnen ein historisch-materialistisches Geschichtsverständnis fehlt, sind sie unfähig, den Faschismus (Überbau) als Phänomen des Kapitalismus in seinem imperialistischen Stadium (Basis) zu begreifen.<ref>Vgl. ebd. S. 420</ref>
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