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=====Gegenstandpunkt===== Der GSP vertritt im Kontext dieses Dissens die These, dass jede Form von Lohnsystem im Sozialismus ein falsches, individualistisches Bewusstsein unter den Produzenten fördere und unmarxistisch sei. Das Lohnsystem an sich sei im Sozialismus Ursprung fĂŒr unhaltbare (Interessen-)WidersprĂŒche. Es stehe in Widerspruch mit der Erhöhung des gesellschaftlichen Nutzens der Produktion, denn der Einzelne habe im Lohnsystem nur ein Interesse daran, möglichst einfach möglichst viel Geld zu verdienen, anstatt sich um den gesellschaftlichen Nutzen zu sorgen. Der Versuch, das fehlende gesellschaftliche VerantwortungsgefĂŒhl der Produzenten durch âsinnreiche Modifikationen des Lohnsâ, also materiellen Arbeitsanreiz, in bestimmten Bereichen zu bekĂ€mpfen, unterminiere schlieĂlich die sozialistischen VerhĂ€ltnisse noch weiter. Implizit stehe also alles auĂer Arbeitszeitrechnung in unmittelbarem Widerspruch mit der sozialistischen Idee<ref>Vgl. Decker/Held (1989), S. 132 f.</ref>. Abgesehen davon, dass der GSP der Meinung ist, das Lohnsystem stehe allgemein in Widerspruch mit dem Sozialismus, hĂ€tte in ihm keine Berechtigung, fechtet er auch allgemein die Idee an, dass Lohndifferenzierung als produktivitĂ€tssteigerndes Element ernstzunehmend vorteilhaft wirken könne. Von besonderer Bedeutung scheint dem GSP zu sein, dass es eben das Bewusstsein der arbeitenden Menschen braucht, selbststĂ€ndig und selbstbewusst bestimmte Arbeiten aufzunehmen, bzw. mehr zu arbeiten, weil eingesehen wird, dass mit der Steigerung des gesamtgesellschaftlichen Reichtums auch der individuelle Reichtum zusammenfĂ€llt. {{Zitat |Auch im ârealen Sozialismusâ bleibt es bei den EinwĂ€nden von Karl Marx gegen das Lohnsystem. Der Lohn ist das ökonomische Mittel dessen, der ihn zahlt.|Ebd., S. 139.}} Welcher âgesamtgesellschaftliche Arbeitgeberâ dabei unabhĂ€ngig und in Widerspruch zu den Produzenten stehe, wenn doch der Staat ein proletarischer ist, bleibt hier leider unklar. Festzuhalten bleibt trotzdem die Position des GSP, die sich weniger (im Gegensatz zu Cockshott/Cottrell) auf die Umsetzbarkeit der Arbeitszeitrechnung fokussiert, als vielmehr auf die Fehlerhaftigkeit sie nicht anzuwenden: Lohnsystem und Sozialismus widersprechen sich.
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