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==Aktuelle Thesen und Positionen== Wie bereits erwähnt sind die größten trotzkistischen Gruppen in Deutschland, die Entrismus betreiben, die SAV und das Netzwerk marx21. Diese beziehen sich zwar nicht offen auf die Taktik des Entrismus, aber in ihrem Grundsatzprogramm finden sich viele Hinweise darauf. So schreibt das Netzwerk marx21: {{Zitat|Wir verstehen uns als Teil der neuen Linken und der globalisierungskritischen Bewegung, die angetreten sind, die Macht der Konzerne zu brechen. Wir wollen mit unseren Ideen und unserem Einsatz dazu beitragen, die Partei DIE LINKE zu stärken und so eine politische Alternative zum Kapitalismus aufzubauen.“ „Wir halten es für notwendig, dass die LINKE als Sammlungsbewegung für alle offen ist, die sich in solidarischer Weise gegen den Neoliberalismus engagieren wollen. Wir wollen in der Partei DIE LINKE im gemeinsamen Erfahrungs- und Diskussionsprozess auf einen Sozialismus von unten orientieren. Wir denken, dass wirkliche Veränderung nur von unten kommen kann. Deshalb wirken wir darauf hin, dass die Partei DIE LINKE aktiver Teil und Motor außerparlamentarischer Bewegungen ist und Demonstrationen, Streiks und Proteste gegen Ausbeutung, Unterdrückung.|2=https://www.marx21.de/netzwerk/}} Dies zeigt deutlich die Orientierung von marx21 auf die Partei DIE LINKE, die von innen heraus gestärkt werden soll, um eine politische Alternative aufzubauen. Anstatt eigenständige Arbeiterorganisationen aufzubauen, soll die Veränderung aus einer Prägung der Partei DIE LINKE erfolgen. Ziel ist es, die Partei von innen heraus zu einer revolutionären Arbeiterpartei umzubauen: {{Zitat|Das Ziel unseres Kampfes ist eine Gesellschaft, die nach den sozialen und ökologischen Bedürfnissen der Menschen organisiert ist, anstatt nach Profitinteressen. Eine solche Gesellschaft lässt sich nicht bloß durch Parlamentsbeschlüsse herbeiführen, da die Kapitalistenklasse und der Staatsapparat weitgehend unabhängig von demokratischer Kontrolle agieren. Um diese Klassenherrschaft herauszufordern sind die Kämpfe der Arbeiterbewegung entscheidend. Die Arbeiterklasse kann dem Kapitalismus ein Ende bereiten, wenn sie durch Solidarität ihre kollektive Stärke zur Geltung bringt. Vor diesem Hintergrund wirkt das marx21 Netzwerk darauf hin, DIE LINKE zu einem Instrument für den Klassenkampf zu entwickeln. Wir wollen mithelfen, DIE LINKE auf kämpferischer Basis zu einer aktivistischen sozialistischen Massenpartei auf- und umzubauen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass DIE LINKE Potenzial hat, wenn sie ihre Schwächen überwindet.|https://www.marx21.de/wp-content/uploads/M21-Beitrittsmaterial-2014_LOW.pdf}} Die SAV bezieht sich in ihrer Grundsatzausrichtung ebenfalls auf die Partei DIE LINKE: {{Zitat|Die SAV ist der Ansicht, dass gegen jede Verschlechterung und für jede Verbesserung gekämpft werden muss – nicht vereinzelt, sondern gemeinsam und organisiert. Dafür ergreifen wir Initiativen und sind aktiv in der Partei DIE LINKE, im Jugendverband Linksjugend [’solid], in Gewerkschaften und sozialen Bewegungen.|https://www.sozialismus.info/sav/}} Entgegen des SAV- Grundsatzprogramms von 1999, in dem sich für den Aufbau einer eigenständigen Arbeiterpartei ausgesprochen wird, setzt sich die SAV für eine Beteiligung in der Partei DIE LINKE ein: {{Zitat|Die SAV setzt sich aktiv für die Schaffung einer sozialistischen Massenpartei ein, die verschiedene Kämpfe und Bewegungen verbinden und das Ziel einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft in diese hinein tragen kann. Eine solche Partei hätte nichts gemein mit den angepassten, korrupten, pro-kapitalistischen Parteien, die wir heute kennen. Zur Zeit sehen wir in der LINKEN den einzigen ernsthaften Ansatz, die nötigen Debatten über den Aufbau einer solchen Partei zu führen und praktische Schritte dafür zu ergreifen. Deshalb sind wir Teil der LINKEN und engagieren uns in der innerparteilichen Strömung Antikapitalistische Linke (AKL). Unsere Mitglieder treten für eine kämpferische, pluralistische, demokratische und sozialistische LINKE ein. Wir rufen dazu auf, aktives Mitglied in der LINKEN zu werden und gemeinsam mit uns für eine Veränderung der Partei in diese Richtung einzutreten.|https://www.sozialismus.info/sav/}} Dagegen steht der Ansatz einer eigenständigen, revolutionären Partei aus dem Grundsatzprogramm von 1999: {{Zitat|Die SAV unterstützt jeden Ansatz zum Aufbau einer breiteren Arbeiterpartei, ohne dass sie ein sozialistisches Programm zur Bedingung macht. Ohne eine Partei mit einem klaren revolutionär-sozialistischem Programm wird es jedoch nicht gelingen, das kapitalistische System zu überwinden. Die SAV hat sich zum Ziel gesetzt, eine revolutionäre Partei aufzubauen.|https://www.sozialismus.info/sav/grundsatzprogramm-der-sav/}} Eine aktuelle Gegenposition zum Entrismus findet sich u.a. bei der griechischen Partei KKE. Diese zählt zu ihren wichtigsten Grundsätzen die „organisatorische, ideologische und politische Eigenständigkeit“. Die KKE vertritt diesen Grundsatz sowohl theoretisch als auch praktisch. So gründete sie beispielsweise 1999 den eigenständigen Gewerkschaftszusammenschluss PAME. {{Zitat|Die KKE ist der bewusste und organisierte Teil der Arbeiterklasse; sie ist ihre Vorhut. Ihr strategisches Ziel ist der Sturz des Kapitalismus und der Aufbau des Sozialismus-Kommunismus. Die langjährigen positiven und negativen Erfahrungen der internationalen kommunistischen Bewegung und der KKE bestätigen, dass die Arbeiterklasse ihre historische Mission nicht erfüllen kann, wenn sie nicht ihre eigene starke, gut organisierte und theoretisch ausgerüstete Partei, die Kommunistische Partei, verfügt.|http://de.kke.gr/de/articles/PROGRAMM-DER-MMUNISTISCHEN-PARTEI-GRIECHENLANDS/}}
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