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== Theorie und Praxis== '''Schlagworte'''<br> Theorie und Praxis, Klassenkampf<br> '''Annahme 1'''<br> Theorie muss handlungsorientiert, nicht dogmatisch sein. {{Zitat|1=Unsere Theorie ist kein Dogma sondern eine Anleitung zum Handeln. |2=[[Lenin: Der âlinke Radikalismusâ, die Kinderkrankheit im Kommunismus | Lenin, Wladimir Iljitsch: Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus]] (1920), in: Institut fĂŒr Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Bd. 31, Berlin/DDR 1972, S. 57 }} '''Annahme 2'''<br> Theorie und Praxis sind nicht voneinander zu trennen. Ohne revolutionĂ€re Theorie keine revolutionĂ€re Praxis. An erster Stelle steht die Propaganda- und Agitationsarbeit, denn die theoretische Arbeit kann nur auf Fragen antworten, die aus der praktischen heraus entstehen. Zudem mĂŒssen die Kommunisten alle Möglichkeiten zur praktischen Arbeit ausnutzen. Theoretische und praktische Arbeit verschmelzen zu einer gemeinsamen Arbeit: Studieren, Propagieren, Organisieren. Dies ist nötig um Sektierertum und Dogmatismus zu vermeiden. {{Zitat|1=Mit dieser Betonung der Notwendigkeit, Wichtigkeit und gewaltigen Bedeutung der theoretischen Arbeit der Sozialdemokraten will ich keineswegs sagen, diese Arbeit mĂŒsse an die erste Stelle, vor die PRAKTISCHE gestellt werden*, noch weniger will ich sagen, daĂ die zweite bis zum AbschluĂ der ersten aufgeschoben werden soll. So könnten nur Verehrer der ,subjektiven Methode in der Soziologieâ oder Adepten des utopischen Sozialismus schluĂfolgern. Wenn man freilich die Aufgabe der Sozialisten darin sieht, ,andereâ (als die tatsĂ€chlichen) ,Entwicklungswegeâ des Landes zu suchen, dann wird die praktische Arbeit natĂŒrlich erst dann möglich sein, wenn geniale Philosophen diese ,anderen Wegeâ gefunden und gewiesen haben; und umgekehrt, sind einmal diese Wege gefunden und gewiesen, dann hört die theoretische Arbeit auf, und die Arbeit derer beginnt, die das ,Vaterlandâ auf dem ,neuentdecktenâ ,anderen Wegâ fĂŒhren sollen. Ganz anders ist es, wenn man die Aufgabe der Sozialisten darin sieht, die ideologischen FĂŒhrer des Proletariats in seinem wirklichen Kampf gegen die tatsĂ€chlichen, die echten Feinde zu sein, die ein Hindernis auf dem wirklichen Weg der gegebenen sozialökonomischen Entwicklung sind. Unter dieser Bedingung verschmelzen theoretische und praktische Arbeit zu einer einzigen Arbeit, die der Veteran der deutschen Sozialdemokratie, Liebknecht, so treffend mit den Worten gekennzeichnet hat: Studieren, Propagandieren, Organisieren. Ohne die obenerwĂ€hnte theoretische Arbeit kann man kein ideologischer FĂŒhrer sein, wie man es auch nicht sein kann, ohne diese Arbeit den Erfordernissen der Sache anzupassen, ohne die Resultate dieser Theorie unter den Arbeitern zu propagieren und ihnen zu helfen, sich zu organisieren. Diese Aufgabenstellung bewahrt die Sozialdemokratie vor den MĂ€ngeln, an denen sozialistische Gruppen so oft leiden - vor Dogmatismus und Sektierertum. * Im Gegenteil. An erster Stelle steht unbedingt stets die praktische Propaganda- und Agitationsarbeit, und zwar erstens, weil die theoretische Arbeit nur auf Fragen antwortet, die von der zweiten erhoben werden. Zweitens aber werden die Sozialdemokraten nur zu oft durch UmstĂ€nde, die nicht von ihnen abhĂ€ngen, dazu gezwungen, sich allein auf die theoretische Arbeit zu beschrĂ€nken, als daĂ sie nicht jeden Augenblick zu schĂ€tzen wĂŒĂten, der die Möglichkeit zur praktischen Arbeit bietet. |2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Was sind die "Volksfreunde" (1894), in: Institut fĂŒr Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Bd. 1, Berlin/DDR 1972, S. 301f. }} '''Annahme 3'''<br> Massenarbeit und Verankerung in den Massen ist elementarer Bestandteil der revolutionĂ€ren Arbeit. Nur durch das Ziel der Bewusstwerdung der ganzen Arbeiterklasse kann eine selbststĂ€ndige Partei gewĂ€hrleistet werden. Theorie und Praxis sind nicht voneinander zu trennen. {{Zitat|1=[U]nsere Lehre darf nicht zu einem trockenen Dogma werden, sie soll nicht allein durch das Buch vermittelt werden, sondern auch durch die Teilnahme am tagtĂ€glichen Lebenskampf dieser rĂŒckstĂ€ndigsten und unentwickeltesten Schichten des Proletariats. |2=Lenin, Wladimir Iljitsch: Ăber die Verwechslung von Politik und PĂ€dagogik (1905), in: Institut fĂŒr Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (Hrsg.): Lenin Werke Bd. 8, Berlin/DDR 1972, S. 452 }} [[Kategorie: Taktik der Arbeiterbewegung]] [[Kategorie: Grundannahmen]] [[Kategorie: AG RevolutionĂ€re Arbeiterbewegung und Kommunistische Partei]]
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