Jump to content
Main menu
Main menu
move to sidebar
hide
Navigation
Main page
Recent changes
Random page
Help about MediaWiki
Special pages
BolscheWiki
Search
Search
Appearance
Create account
Log in
Personal tools
Create account
Log in
Pages for logged out editors
learn more
Contributions
Talk
Editing
Zweilinienkampf
(section)
Page
Discussion
English
Read
Edit
View history
Tools
Tools
move to sidebar
hide
Actions
Read
Edit
View history
General
What links here
Related changes
Page information
Appearance
move to sidebar
hide
Warning:
You are not logged in. Your IP address will be publicly visible if you make any edits. If you
log in
or
create an account
, your edits will be attributed to your username, along with other benefits.
Anti-spam check. Do
not
fill this in!
===China als sozialistischer Staat?=== Heutzutage gibt es innerhalb der kommunistischen Weltbewegung Positionen, die China und seine Wirtschaft als sozialistischen Staat mit einer planwirtschaftlichen Wirtschaft mit Marktelementen betrachten. Einerseits wird dieses Argument angefĂŒhrt, weil in China die KPCh regiert und dies demnach ein sozialistischer Staat sein muss. Ein weiterer Punkt, der angefĂŒhrt wird, ist die hohe staatliche Beteiligung des Staates am wirtschafltichen Leben. WĂ€hrend in der chinesischen Wirtschaft die relevantesten und gröĂten Unternehmen staatlich geleitet werden, ist dies ein Zeichen der âsozialistischen Marktwirtschaftâ. Demzufolge ist auch die soziale Absicherung der chinesischen Arbeiterklasse in den letzten Jahrzehnten angestiegen, was auch als Erfolg dieses Systems angepriesen wird. Weiterhin wird die âfriedlicheâ Politik im internationalen Rahmen als antiimperialistisches Merkmal festgehalten. Es stimmt zwar, dass sich China nicht mithilfe militĂ€rischer Interventionen in der Politik mitmischt, dennoch kann man nicht den RĂŒckschluss daraus ziehen, dass dies inhĂ€rent sozialistisch sein muss. Dazu folgend einige Ausschnitte aus ''Der âfrĂŒhe Maoâ und das heutige China'': {{Zitat|1=Der Kurs der Kommunistischen Partei Chinas unter der FĂŒhrung von Xi Jinping ist allgemein bekannt als âSozialismus chinesischer PrĂ€gungâ, hĂ€ufig verbunden mit dem Begriff der âsozialistischen Marktwirtschaftâ. Hierbei geht es darum, Innovations- und Fortschrittsimpulse fĂŒr die chinesische Ăkonomie durch die groĂzĂŒgige Zulassung sowohl chinesischer als auch auslĂ€ndischer privater UnternehmertĂ€tigkeit zu gewinnen. An der zentralen, fĂŒhrenden Stellung des Gemeineigentums und einer makroökonomischen Planung wird allerdings festgehalten. Die Erfolge dieser Orientierung können sich sehen lassen: Lebten 1990 noch 61 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, so lag die Quote 2016 bei 4 Prozent. [...] Nun könnte man einwenden, wie es denn möglich ist, dass China im Bereich der ArmutsbekĂ€mpfung die genannten groĂartigen und von den zustĂ€ndigen Gremien der UNO als vorbildlich gelobten Fortschritte erzielt, wenn es sich bei der chinesische Ăkonomie doch schlicht um âKapitalismusâ handelt. Andere (zweifellos kapitalistische) EntwicklungslĂ€nder bleiben hinter dieser Entwicklung zurĂŒck. Sollte dies nicht zu denken geben? Der Gedanke liegt nahe, dass China doch âirgendetwas anders machtâ. Offenbar wird die Bedeutung der nach wie vor gegebenen staatlichen Wirtschaftslenkung in China von vielen westlichen Beobachtern unterschĂ€tzt. Es ist schwer vorstellbar, dass die erzielten sozialen Erfolge unter den Bedingungen eines gĂ€nzlich freien Marktes zu realisieren gewesen wĂ€ren. Der internationale Vergleich ist hier sehr aussagekrĂ€ftig. [...] Mao zufolge muss die chinesische Revolution zunĂ€chst eine demokratische und dann eine sozialistische Phase durchlaufen. Im unterentwickelten China war bislang keine starke Bourgeoisie aufgetreten, die, Ă€hnlich wie in Europa, die Aufgaben einer bĂŒrgerlich-demokratischen Revolution hĂ€tte lösen können. Diese âliegengebliebenenâ Aufgaben mĂŒssen nun in anderer Weise bewĂ€ltigt werden. 1940 sieht Mao die Zeit gekommen fĂŒr die Errichtung einer âNeuen Demokratieâ, in der die Arbeiterklasse und die Kommunistische Partei die fĂŒhrende Rolle spielen, aber beruhend auf einem BĂŒndnis aus den vier revolutionĂ€ren Klassen Arbeiter, Bauern, KleinbĂŒrgertum und ânationaler Bourgeoisieâ. Die neu-demokratische Revolution dagegen ist Bestandteil eines progressiven Prozesses, welcher im weiteren Verlauf zur sozialistischen Revolution fĂŒhrt. Interessant sind Maos AusfĂŒhrungen zur Wirtschaft unter neu-demokratischen Bedingungen. Die groĂen Monopole sind in öffentliches Eigentum zu ĂŒberfĂŒhren. Eine allgemeine Enteignung der Kapitalisten ist aber nicht vorgesehen. Vielmehr soll verhindert werden, dass Kapitalisten âdie Lebenshaltung der Nation kontrollierenâ. [...]|2=}}
Summary:
Please note that all contributions to BolscheWiki may be edited, altered, or removed by other contributors. If you do not want your writing to be edited mercilessly, then do not submit it here.
You are also promising us that you wrote this yourself, or copied it from a public domain or similar free resource (see
My wiki:Copyrights
for details).
Do not submit copyrighted work without permission!
Cancel
Editing help
(opens in new window)
Search
Search
Editing
Zweilinienkampf
(section)
Add topic