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=== Keine Verschmelzung von Bank- und Industriekapital zu Finanzkapital und Rolle der Banken === Günther Sandleben geht davon aus, dass es durch den Ausgleich der Profitraten nicht zu einer besonderen Rolle von Banken käme. Er schlussfolgert, dass es keine Verschmelzung von Bank- und Industriekapital zum Finanzkapital gäbe und betont besonders, dass es keine besondere Rolle der Banken gäbe.<br/>Der historische Übergang des Kapitalismus der freien Konkurrenz in den Monopolkapitalismus, die Epoche des Finanzkapitals und des Imperialismus, wird als Revision des Marx'schen Kapitalbegriffs und Wertgesetzes angesehen. Zu diesen gehöre unbedingt die Konkurrenz. Auch die Empirie zeige, dass die Konkurrenz und das Wertgesetz weiterhin bestehen. Monopole führen zu Hemmnissen der kapitalistischen Produktion und geraten deshalb irgendwann unter Druck. Damit könnten sich im kapitalistischen Reproduktionsprozess heraus gar keine dauerhaften Monopole bilden, die sich in irgendeiner Weise festsetzen und Profite an sich ziehen könnten. An der Ausgleichstendenz der Kapitale habe sich bis heute nichts geändert. Es gebe nach wie vor einen fortgesetzten Konkurrenzkampf und eine ständige Kapitalbewegung zwischen den Sektoren (Sandleben/Schäfer, 2013). In einem weiteren Werk wird dann in einer Kritik am „Linkskeynesianismus von Zeise und Co." weitergehend geschlussfolgert, dass der Weltmarkt nicht als Spielball des Finanzkapitals, sondern als Gesamtheit aller Außenwirtschaften der Nationalökonomien bestimmt werden sollte (Sandleben: Linkskeynesianismus von Zeise und Co., 2003). Auf der empirischen Ebene wird in der Debatte in Frage gestellt, ob man von einer Verschmelzung sprechen könne, da über Beteiligungen und Aufsichtsrats-/Vorstandsposten die Verschmelzung nicht nachweisbar sei. Da Modelle, wie das der „Deutschland-AG“ nicht mehr existierten und zahlreiche Industrieunternehmen eigene Banken hätten, könne man davon ausgehen, dass die Verschmelzung zu Zeiten Lenins existiert habe, aber eine historisch spezifische Erscheinung gewesen sei. Gegenüber der Annahme, dass es Monopole dauerhaft nicht geben könne, steht die Position, dass Monopol und Konkurrenz ein Widerspruch ist, der aber real existiere. Monopole hätten genau die Möglichkeit zu Lasten anderer die eigene Profitrate zu steigern. Banken würden bei der Konzentration und Zentralisation von Produktionsmitteln eine wichtige Rolle spielen und durch die Kreditvergabe und das Emissionsgeschäft maßgeblich über Produktion und Kapitalakkumulation entscheiden (Zeise: Die Herrschaft des Finanzkapitals, in: junge Welt, 30.05.2012).
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