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Klassisch-revisionistische Staatsauffassung (Bernstein, Kautsky)
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== Wie wollen wir den Dissens klären? == === Welche theoretischen Fragen müssen beantwortet werden? === Wir müssen aus heutiger Sicht glücklicherweise nicht die Debatten des historischen „Revisionismusstreits“ nochmal neu aufrollen und Bernsteins und Kautskys Argumente im Detail widerlegen. Das haben nicht nur Lenin, Rosa Luxemburg und andere Genossen, sondern auch die Geschichte bereits zu genüge getan. Wohl aber müssen wir die alten Argumente dort aufdecken, wo sie heute in moderner Verkleidung wieder auftauchen – was bei fast allen Strömungen der heutigen reformistischen „Linken“ auf die ein oder andere Weise der Fall ist. Die drei Kernthesen, die dabei immer wieder in neuer Form auftauchen, sind: 1.) Eine krisenfreie, friedliche und „nachhaltige“ Entwicklung des Kapitalismus ist durch die „richtige“ Wirtschaftspolitik möglich. 2.) Voraussetzung dafür ist, dass die „richtigen“ politischen Kräfte Einfluss auf die Regierungsmacht gewinnen. 3.) Ist dies gelungen, so lässt sich der bürgerliche Staat in ein Instrument zur „Transformation“ der Gesellschaft verwandeln – bis hin zur Überwindung des Kapitalismus auf „demokratischem“ Weg. Mit Blick auf die Staatsfrage gilt es, allen Illusionen über die Reformierbarkeit des Kapitalismus und die Möglichkeit einer friedlichen und krisenfreien Entwicklung entgegenzutreten. Alle Theorien über die Transformierbarkeit des bürgerlichen Staats müssen durch die Kommunisten bekämpft und wissenschaftlich widerlegt werden. Zu diesem Zweck müssen die verschiedenen konkreten Spielarten des modernen Revisionismus (mit besonderem Fokus auf SPD, Linkspartei und Gewerkschaften) aufgearbeitet und marxistisch analysiert werden. Dies ist allerdings nicht eine Aufgabe, die durch eine einmalige theoretische Forschungsarbeit erledigt werden kann, sondern die zum festen Bestandteil der tagtäglichen Agitationstätigkeit werden muss – dafür gilt es den wissenschaftlichen Grundstein zu legen. Einen ersten Überblick über die verschiedenen Varianten des modernen Revisionismus geben die nachfolgenden Dissens-Kapitel.
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