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===Bürgerliche Konjunkturtheorien und Theorien der „langen Wellen“=== In orthodoxen neoklassischen Ansätzen gibt es keine Erklärung des Konjunkturzyklus. Allerdings haben auch verschiedene bürgerliche Wirtschaftstheoretiker versucht, diese unbestreitbar vorhandenen Zyklen zu analysieren und theoretisch zu verallgemeinern. Mit der Entwicklung der Produktivkräfte und damit unter anderem neuer Technologien kamen Ansichten auf, die die Entwicklung allein an sprunghaften Entwicklungen der Produktivkräfte festmachten und sie von den Produktionsverhältnissen trennten. Neue Technologien bringen dieser Ansicht nach Schübe der Entwicklung und bestimmen sie grundsätzlich. Diese Vorstellung hat verschiedenste Ausprägungen, die hierbei grob zusammen gefasst werden als Ansätze zur Infragestellung oder Relativierung der von Marx entdeckten Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus - die Notwendigkeit der Krise, der tendenzielle Fall der Profitrate und weitere. So versteht beispielsweise J.A. Schumpeter den Kapitalismus als eine Geschichte ökonomischer Revolutionen, wobei sich die Wirtschaft in Stößen unternehmerischer Innovation als ständiger „Sturm der schöpferischen Zerstörung“ modernisiert. Danach komme es zu einer Phase der Absorption der neuen Technologien. Auch wenn Schumpeter hier von einem Zyklus ausgeht, steht die Krise keinesfalls im Mittelpunkt der Theorie. Andere bürgerliche Ökonomen haben jeweils unterschiedliche zyklische Schwankungen untersucht. Am bekanntesten sind die „langen Wellen“ (Kondratjew-Zyklen) die auf technologische Basisinnovationen zurückgeführt werden, daneben werden sogenannte „Juglar-Zyklen“ und besonders kurzfristige „Kitchin-Zyklen“ behauptet. Es gibt auch Arbeiten mit marxistischem Hintergrund, die sich mit den „langen Wellen“ befassen (z.B. Ernest Mandel). Bürgerliche Konjunkturtheorien unterscheiden sich von der marxistischen Krisenanalyse grundlegend dadurch, dass sie den Konjunkturzyklus auf das Wirken einzelner Faktoren (Produktivitätsentwicklung, Veränderungen der Nachfrage, Preisveränderungen usw.) zurückführen, nicht jedoch auf fundamentale Gesetzmäßigkeiten der Kapitalakkumulation. Deshalb gehen sie auch nicht von einer tendenziellen Verschärfung der Krisen aus. Im weiteren Verlauf der Arbeit der AG sollten diese verschiedenen Ansätze der Theorie der langen Wellen, der „Konjunkturforschung“, etc. herausgestellt werden. Sie sind in Bezug auf manche aktuelle Diskussionen von Relevanz, wie zum Beispiel die Debatte um Industrie 4.0.
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