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===Regulationstheorie=== Die Regulationstheorie oder Regulationsschule hat ihre Wurzeln im französischen Neomarxismus und wurde u.a. von der Denkschule des Strukturalismus von Louis Althusser, aber auch von den Überlegungen Antonio Gramscis zum „Fordismus“ inspiriert. Grundgedanke war die Feststellung, dass der Kapitalismus trotz seiner Krisentendenz über lange Zeiträume dennoch relativ stabil sei. Dies wurde dadurch erklärt, dass der Kapitalismus in seiner Entwicklung unterschiedliche „Akkumulationsregime“ hervorbringe (z.B. Fordismus, seit den 70ern/80ern dann „Postfordismus“, „finanzgetriebenes Akkumulationsregime“ usw.). Diese würden von einem dazu passenden Setting aus Institutionen, Konsumnormen usw., der sogenannten „Regulationsweise“, reguliert. Große Krisen markieren nach dieser Theorie jeweils den Umbruch von einem Akkumulationsregime zu einem anderen. Die Regulationstheorie stellt dabei keine einheitliche Krisentheorie dar, sondern in diesem Rahmen werden verschiedene Krisentheorien formuliert, z.B. für das „finanzdominierte Akkumulationsregime“ ein Druck des Finanzsektors auf die materielle Produktion durch ständige Kapitalabflüsse und erzwungene Kurzfristorientierung der Investitionen. Mittlerweile hat sich die Theorie in eine Vielzahl unterschiedlicher Schulen ausdifferenziert, die sich inhaltlich erheblich unterscheiden. Ein Teil der regulationstheoretischen Ansätze versteht sich weiterhin als (neo-)marxistisch und versucht, von der Akkumulation des Kapitals ausgehend die Begrifflichkeiten der Regulationsweise und des Akkumulationsregimes zu nutzen, um wirtschaftliche Entwicklung konkreter zu analysieren (z.B. Joachim Becker, Johannes Jäger, SSA-Ansatz in den USA usw.). Andere Stränge haben sich vom Marxismus gänzlich gelöst. Bei ihnen ist die Regulationstheorie vor allem ein Ansatz, der nach den geeigneten Institutionen für die Vermeidung und das Management von Wirtschaftskrisen sucht (z.B. Robert Boyer, Bruno Amable).
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